Isaac
B. Singer:
Autobiographisch gefärbte Berichte über Auswanderung und
Persönlichkeitsentwicklung
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Es ist ein beschwerlicher Weg aus dem polnischen Schtetl
Radzymin nach Warschau, durch Nazi-Deutschland und über Paris in die
Weltstadt New York - gepflastert mit existentiellen Fragen und Zweifeln,
die Isaac B. Singer schon sehr frühzeitig bedrängt und sein Leben lang
nicht verlassen haben.
»Was er hier liefert, ist die Geschichte eines Gemüts, einer Seele, eines
Intellekts und nur insoweit die Beschreibung eines Lebensweges, als
Äußeres nötig wurde, um die innere Biographie einzukleiden«, schrieb
Hans Daiber im ›Rheinischen Merkur‹.
»Die nüchterne, mit Selbstironie und gelegentlichem Sarkasmus gekühlte
Sprache ist hervorragend geeignet, religiöse, intellektuelle, sexuelle
Entwicklung ohne Peinlichkeit zu schildern.
Wie ein Nachtwandler geht einer seinem Ziel entgegen: blind und sicher.
Ein Denkmal der Unvernunft, eine der herausfordernden
Selbsterklärungen.«
Singer, Isaac Bashevis
Verloren in Amerika
Vom Schtetl in die Neue Welt
Übersetzt von Ellen Otten, 402 Seiten
ISBN 3-423-10395-7, Euro 18,00 [D] 18,50 [A], sFr 30,70
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Das fesselnde Porträt des Nobelpreisträgers

hagalil.com / 23-03-05 |